Geschichte


1994

Regina Klein gründet mit zunächst zehn Frauen den Chor DonnAcappella und verdoppelt damit die Anzahl der lesbischen Frauenchöre in Frankfurt auf zwei. Ein paar von uns können von dieser ersten Zeit noch erzählen. Wir kämpften uns durch schön-schräge Harmonien und Off-Beat-Rhythmen. Das Repertoire ist damals ein Mix aus Jazz, Gospel, Swing und Soul. Geprobt wird zunächst im Wohnzimmer. Das musikalische Level ist anspruchsvoll und aufgetreten wird ohne Noten. Nicht gerade einfach – aber es kommt gut an. Schnell wächst die Zahl der aktiven Sängerinnen auf dreißig. Charakteristisch sind die von Regina arrangierten vierstimmigen Stücke für Sopran, Mezzosopran, Alt und Tenor, die den einmaligen Klang von DonnAcappella ausmachen.


2011

Nach 17 Jahren verlässt uns Regina Klein. Schnell steht fest: Wir machen weiter! Talentierte Chorfrauen leiten die Proben übergangsweise an. Nach einigen Monaten ohne Chorleitung stellt sich dann die „Neue“ vor: Juliane Wurth. Mit ihr kommen vermehrt deutschsprachige Stücke und sogar Schlager ins Programm. Sie prägt den Sound neu und bleibt uns bis Ende 2022 erhalten.


2023

Nach elf gemeinsamen Jahren hieß es mal wieder Abschied nehmen. Ende 2022 hat Juliane Wurth die musikalische Leitung von DonnAcappella abgegeben.

Führungs- aber keineswegs hoffnungslos machten wir uns auf die Suche nach einer neuen „Chefin“. Innerhalb kürzester Zeit hatten wir sogar drei sehr kompetente Kandidatinnen zur Auswahl. Nach etlichen Probedirigaten fiel unsere Wahl auf die sehr erfahrene Chorleiterin von Swensk Ton.

Wir freuen uns, dass wir Andrea Ludewig ab Mai 2023 für uns gewinnen konnten!

Fotos: Maria Harsa